Lars Eichhorst - Energy Solutions

Die Evolution der Bitcoin-Mining-Pool-Belohnungen: Feste und Vorab-Payouts

Von den frühen Tagen des Bitcoin an spielten Mining-Pools eine zentrale Rolle bei der Verteilung und Glättung der Belohnungen für Miner. Die Auszahlungsstrukturen entwickelten sich im Laufe der Zeit von glücksbasierten Systemen wie dem Solo-Mining und Pay-Per-Last-N-Shares (PPLNS) zu vorhersehbaren Modellen wie Pay-Per-Share (PPS) und Full-Pay-Per-Share (FPPS). Dennoch blieb ein Risiko bestehen: die Volatilität des Hashpreises. Selbst bei regelmäßigen Auszahlungen waren Miner den Schwankungen ausgesetzt, die durch den Bitcoin-Preis, die Netzwerk-Schwierigkeit und Transaktionsgebühren verursacht wurden, was die Ertragsprognose erschwerte und den Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten einschränkte.

Die festen und vorab festgelegten Auszahlungen von Luxor Pool ändern dies. Hier erfahren Sie mehr darüber.

Geschichte 101: Mining-Pools und Auszahlungen von PPLNS zu FPPS

Zu Beginn von Bitcoin war das Mining eine Einzelangelegenheit. Einzelpersonen betrieben Software auf Heimcomputern, die mit CPUs ausgestattet waren, um um Blöcke zu konkurrieren und neu generierte Coins zu verdienen. Mit nur etwa 144 Blöcken pro Tag war jeder Miner letztlich an einem Glücksspiel beteiligt, und der Erfolg hing größtenteils vom Glück ab.

Mit dem Anstieg des Bitcoin-Preises und dem Zuwachs an Netzwerkteilnehmern intensified sich der Wettbewerb, sodass das Solo-Mining zunehmend unpraktisch wurde. Trotz validen Beiträgen erhielten viele Miner keine Belohnungen, einfach weil sie keinen Block fanden. Um dieses Hindernis zu überwinden, begannen Miner, Pools zu bilden.

Bitcoin Mining-Pools tauchten erstmals Ende 2010 auf, um die Varianz bei der Erlangung von Mining-Belohnungen zu reduzieren. Miner konnten ihre Rechenleistung bündeln und das Risiko sowie die Belohnungen teilen. Diese Innovation machte das Mining vorhersehbarer und zugänglicher und führte zu einem Wandel hin zu industriellen Betrieben.

Mit der Weiterentwicklung der Mining-Pools entstanden neue Modelle für die Belohnungsverteilung, um unterschiedliche Präferenzen hinsichtlich Auszahlungsfrequenz und Risiko zu berücksichtigen. Im Laufe der Jahre experimentierten Pools mit einer Vielzahl vonAuszahlungsmodellen, darunter Pay-Per-Share (PPS), Pay-Per-Last-N-Shares (PPLNS) und andere Variationen.

Die verschiedenen Auszahlungsmodelle im Detail

  1. Pay-Per-Share (PPS): Dieses Modell sichert den Minern eine feste Auszahlung für jede von ihnen eingereichte gültige Aktie, unabhängig davon, ob der Pool einen Block findet oder nicht. Dies bietet den Minern höhere Transparenz und vorhersagbare Einnahmen, geht jedoch auf Kosten des Betreibers des Mining-Pools, der das Risiko des Blockfunds trägt.

  2. Pay-Per-Last-N-Shares (PPLNS): Im Gegensatz dazu belohnt PPLNS Miner basierend auf den letzten „N“ Einheiten der eingereichten Shares. Diese Methode ist fairer für den Poolbetreiber, da sie Miner ermutigt, ihre Rechenleistung über längere Zeiträume zu halten. Der Nachteil ist jedoch, dass Miner Anspruch auf höhere Belohnungen haben, wenn sie an einem Block teilnehmen, aber in Zeiten mit weniger Block-Funden möglicherweise schwierigere Einnahmen erlebt werden.

  3. Full Pay-Per-Share (FPPS): Eine Weiterentwicklung von PPS, bei der zusätzlich zu den Blockbelohnungen auch alle anfallenden Transaktionsgebühren an die Miner in proportionale Anteile ausgezahlt werden. Dies führt zu einer stabileren Einkommensquelle für die Miner, insbesondere in Zeiten mit niedrigen Blockbelohnungen.

Die Rolle von festen und vorab festgelegten Auszahlungen

Das jüngst eingeführte Modell von Luxor Pool bietet feste und vorab festgelegte Auszahlungen, die die Volatilität und Unsicherheiten der herkömmlichen Modelle mit variablen Auszahlungen kombinieren. Dies könnte besonders für Miner von Bedeutung sein, die eine zuverlässigere Einkommensquelle anstreben.

Die erhöhten Spannungen durch die Unsicherheit des Bitcoin-Marktes und die unvorhersehbaren Änderungen in der Netzwerkschwierigkeit haben den Bedarf an stabilen Zahlungsmethoden verstärkt. Mit den festen und vorhersehbaren Auszahlungen von Luxor Pool können Miner ihre Ausgaben besser kalkulieren und planbarer in die kommenden Monate und Jahre investieren, was nicht nur für unabhängige Miner von Vorteil ist, sondern auch für ganze Mining-Unternehmen.

Fazit

Die Evolution der Bitcoin-Mining-Pool-Belohnungen ist ein faszinierender Teil der Crypto-Ökonomie, die vom Wachstum der Technologie und der Gemeinschaft geprägt ist. Während sich das Zahlungsverhalten von anfänglich glücksbasierten Modellen zu strukturierten und vorhersehbaren Systemen entwickelt hat, bleibt die Branche dynamisch. Luxor Pools Ansatz der festen Auszahlungen könnte einen Paradigmenwechsel darstellen, der es Minern ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen und mehr Kontrolle über ihre Einnahmen zu gewinnen. Indem diese neuen Modelle den Minern helfen, ihre zukünftigen Erträge besser zu prognostizieren, können sie sich nicht nur auf das Mining konzentrieren, sondern auch auf strategische Investitionen in ihre Hardware und Mining-Infrastruktur.