Ihr Dach – mehr als nur Schutz über dem Kopf
Ein gut gedämmtes Dach bringt Ihnen nicht nur mehr Wohnkomfort, sondern hilft Ihnen auch, Ihre Heizkosten zu senken und den Wert Ihrer Immobilie langfristig zu steigern. Im Winter bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört – in Ihrem Zuhause. Im Sommer schützt eine gute Dämmung vor übermäßiger Hitze. Ein angenehmes Raumklima das ganze Jahr über!
Doch wussten Sie, dass eine Dachsanierung in vielen Fällen sogar verpflichtend ist? Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt bei Sanierungen klare Vorgaben vor. Wenn Ihr Dach erneuert wird oder Sie eine bestehende Immobilie übernehmen, müssen bestimmte Dämmstandards eingehalten werden – etwa ein maximaler U-Wert von 0,24 W/(m²K). Klingt technisch? Keine Sorge, ich unterstütze Sie dabei!
Damit Ihre Dachdämmung nicht nur den gesetzlichen Vorgaben entspricht, sondern auch förderfähig ist, muss sie bestimmte Anforderungen erfüllen. Das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) gibt Mindeststandards für die Dämmung vor, doch wenn Sie von einer KfW-Förderung profitieren möchten, gelten strengere U-Werte.

Für eine geförderte Dachdämmung darf der U-Wert maximal 0,14 W/(m²*K) betragen. Das bedeutet zum Beispiel, dass bei einer Dämmung mit Polyurethan (PUR) eine Mindeststärke von 12,5 cm notwendig ist.
Eine durchdachte Dachsanierung spart Energie, steigert den Wohnkomfort und schont langfristig den Geldbeutel. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Dachprojekt angehen – ich berate Sie gerne!
Optimale Dämmung für Ihr Dach – Welche Variante passt zu Ihnen?
Die Wahl der richtigen Dachdämmung beeinflusst nicht nur den Energieverbrauch, sondern auch den Wohnkomfort. Es gibt drei gängige Methoden, die je nach Bausituation und Sanierungsbedarf infrage kommen.
Die Aufsparrendämmung wird von außen über den Sparren angebracht und bietet eine durchgehende Dämmung ohne Wärmebrücken. Sie erfordert jedoch eine komplette Dachsanierung.
Die Zwischensparrendämmung ist die häufigste Variante, da sie vergleichsweise einfach umzusetzen und kostengünstig ist. Oft reicht die Sparrenhöhe allerdings nicht aus, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, weshalb sie häufig mit einer zusätzlichen Aufsparrendämmung kombiniert wird.
Die Untersparrendämmung wird unterhalb der Sparren angebracht und reduziert dadurch die Raumhöhe. Da sie eine neue Innenverkleidung erfordert, wird sie bei Sanierungen nur selten eingesetzt.
In den meisten Fällen ist eine Kombination aus Zwischen- und Aufsparrendämmung die beste Lösung. Sie sorgt für optimale Dämmwerte, ohne den Wohnraum unnötig einzuschränken.



Das moderne Flachdach – Mehr als nur Schutz
Das Flachdach – Energieeffizient und nachhaltig
Ein Flachdach bietet weit mehr als Schutz vor Wind und Wetter – es ist ein wichtiger Bestandteil energieeffizienter Bauweise. Durch hochwertige Wärmedämmung lassen sich Heizkosten senken, während Solaranlagen und Begrünung die Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit steigern. Photovoltaik- und Solarthermieanlagen nutzen Sonnenenergie optimal, begrünte Dächer verbessern das Klima, speichern Regenwasser und regulieren die Temperatur.
Die Konstruktion spielt dabei eine entscheidende Rolle. Je nach Bauweise – belüftet oder nicht belüftet – bietet das Flachdach unterschiedliche Vorteile in Dämmung, Tragfähigkeit und Nutzungsmöglichkeiten. Mit der richtigen Planung wird es zu einer nachhaltigen, wirtschaftlichen und zukunftssicheren Lösung.

Förderung für die Dachdämmung - Zuschuss, Kredit, Steuerbonus
Voraussetzungen, Details und technische Mindestanforderungen
Egal, ob die Dachdämmung Teil einer umfassenden Haussanierung ist oder als Einzelmaßnahme durchgeführt wird – Eigentümer können dafür Fördermittel erhalten! Zur Auswahl stehen ein Zuschuss vom BAFA für Einzelmaßnahmen, ein zinsgünstiger KfW-Kredit bei einer Effizienzhaus-Sanierung oder alternativ ein Steuerbonus.
1. BAFA-Zuschuss für die Dachdämmung als Einzelmaßnahme
Wer die Dachdämmung als eigenständige Sanierungsmaßnahme plant, kann vom BAFA einen Zuschuss erhalten. Die Förderung beträgt 15 % der förderfähigen Kosten, mit einem zusätzlichen iSFP-Bonus von 5 %, falls die Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten ist.
Für die Beantragung ist die Einbindung eines Energieberaters verpflichtend. Die Kosten für Fachplanung und Baubegleitung werden mit 50 % bezuschusst.
Die maximal förderfähigen Kosten pro Jahr und Wohneinheit betragen 30.000 Euro – mit Sanierungsfahrplan sogar 60.000 Euro. Damit ist ein Zuschuss von bis zu 12.000 Euro möglich.
Wichtig: Der Förderantrag muss vor Beginn der Sanierung beim BAFA gestellt werden. Dafür sind ein Energie-Effizienz-Experte sowie ein Vertragsnachweis mit aufschiebender oder auflösender Bedingung erforderlich.
2. KfW-Ergänzungskredit für die Dachdämmung
Zusätzlich zur BAFA-Zuschussförderung kann ein KfW-Ergänzungskredit genutzt werden. Dieser bietet eine Finanzierungsmöglichkeit von bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit.
Wer die Immobilie selbst bewohnt und ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von maximal 90.000 Euro hat, kann eine Zinsvergünstigung von bis zu 2,5 Prozentpunkten erhalten. Der Antrag erfolgt über eine Bank oder Sparkasse und setzt eine bewilligte BAFA-Zuschussförderung voraus. Die Abruffrist beträgt maximal 36 Monate.
3. KfW-Förderkredit für die Sanierung zum Effizienzhaus
Eine umfangreiche energetische Sanierung zum KfW-Effizienzhaus wird mit dem Programm „Wohngebäude – Kredit 261“ gefördert. Es umfasst einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 150.000 Euro sowie einen Tilgungszuschuss von bis zu 20 %.
Je nach erreichtem Effizienzhaus-Standard ist eine Förderung von 20 bis maximal 45 % der förderfähigen Kosten möglich.

Wichtige Anforderungen für die Förderung der Dachdämmung
Damit eine Dachdämmung förderfähig ist, müssen bestimmte technische Vorgaben erfüllt werden:
- Verbesserte Dämmwerte: KfW und BAFA fordern einen besseren U-Wert als das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorschreibt. Statt 0,24 W/m²K muss die Dämmung einen U-Wert von maximal 0,14 W/m²K erreichen. Für Dachgauben gilt ein Grenzwert von 0,20 W/m²K.
- Denkmalschutz: Bei denkmalgeschützten Gebäuden ist die Dämmung nur förderfähig, wenn die größtmögliche Dämmstoffdicke mit einer Wärmeleitfähigkeit von λ ≤ 0,040 W/(m·K) eingebaut wird.
- Dämmvarianten: Die Dachdämmung kann als Zwischen-, Auf- oder Untersparrendämmung oder als Kombination ausgeführt werden. Bei der Berechnung des U-Werts muss der Sparrenanteil der Dachkonstruktion berücksichtigt werden.
- Dämmung von außen: Eine Dachdämmung von außen bietet den Vorteil einer wärmebrückenarmen Aufsparrendämmung, ohne dass der Innenraum beeinträchtigt wird.
- Umfassende Förderung: Neben der Dämmung selbst sind auch damit verbundene Arbeiten förderfähig – darunter die neue Dacheindeckung, die Erneuerung der Schornsteinköpfe sowie neue Dachrinnen und Fallrohre.
- Luftdichtheit: Es muss ein Luftdichtheitskonzept erstellt und dokumentiert werden.
Nur wenn diese Anforderungen erfüllt sind, kann die Förderung für die Dachdämmung erfolgreich beantragt werden.
Energieausweis und Heizlastberechnung
Unsere Leistungen
Wir unterstützen Sie bei der Planung Ihrer Dachsanierung und der optimalen Dämmung Ihres Daches – für mehr Energieeffizienz und Wohnkomfort..
Unsere Leistungen umfassen:
- Beratung zur Dachsanierung und Dämmung
- Planung und Auswahl passender Dämmmaßnahmen
- Berechnung der optimalen Dämmstärke und Effizienzwerte
- Erstellung iSFP
- Fördermittel
- Baubegleitung
Wir beraten Sie und erstellen Ihnen gern ein unverbindliches Angebot.