Die Softwarelösung “H2 Compliance Readiness Check” unterstützt Projektentwickler dabei, eine initiale Bewertung durchzuführen, ob sie den Anforderungen der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (RED II) entsprechen und dadurch eine Zertifizierung erreichen können. Durch die Simulation von Energieflüssen und CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette wird überprüft, ob die organisierte Produktion den EU-Vorschriften genügt und wie die Optimierung der Lieferkette aussehen könnte. Das Ergebnis ist ein H2-konformer Bereitschaftsbericht. Das Online-Tool soll das Vertrauen von Kunden, Partnern, Behörden und Investoren in den frühen Phasen der Projektentwicklung stärken.
Die fortschrittliche Lösung von Atmen wird durch die Expertise von TÜV NORD EnSys ergänzt. TÜV NORD EnSys trägt zur Entwicklung des H2 CRC-Protokolls bei und bietet personalisierte Zertifizierungspläne sowie umfassende Energiesimulationen an. Der Ansatz ermöglicht es Projektentwicklern, einen detaillierten Plan zu erhalten, um internationale Standards zu erfüllen.
Flore de Durfort, CEO von Atmen, kommentiert: “Durch unsere Zusammenarbeit mit TÜV NORD EnSys stellen wir unseren Kunden ein hochentwickeltes Werkzeug für Simulationen, Screenings und Optimierungen zur Verfügung. Dies ist ein entscheidender Schritt, um den Arbeitsaufwand unserer Kunden regelmäßig zu reduzieren. Die Kooperation hilft unseren Kunden, regulatorische Anforderungen besser zu verstehen, ihre Projekte hinsichtlich Nachhaltigkeit zu verbessern, Vertrauen aufzubauen und den Projektfortschritt bis zur finalen Investitionsentscheidung zu beschleunigen.”
Silvio Konrad, Vorsitzender des Vorstands von TÜV NORD EnSys, fügt hinzu: “Wir begleiten Kunden bei der Entwicklung von Wasserstoffprojekten von der Konzeption bis zur funktionellen Umsetzung. Unsere Zusammenarbeit beeinflusst sofort die Nutzung von Technologie in einer Weise, die die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und eine potenzielle Zertifizierung in der Projektentwicklungsphase sichert. Sie dient dazu, das Projektrisiko zu mindern, indem das Vertrauen in ihre Lebensfähigkeit gestärkt wird.”