Alejandro De La Torre und die Gründung von DEMAND
Alejandro De La Torre war besorgt über die Zentralisierung des Bitcoin-Minings und gründete daher DEMAND, einen Mining-Pool, um unabhängige Miner zu stärken. Die Gründung erfolgte 2023 mit Felippo Merli in Lissabon, Portugal und Florenz, Italien.
Die Gefahren der Zentralisierung
De La Torre, früherer VP bei Poolin und BTC.com, erkannte die Gefahren der Zentralisierung im Mining. Er betonte das Risiko eines 51%-Angriffs und der Netzwerk-Zensur durch dominante Pools wie Antpool.
Die Innovation des DEMAND-Pools
DEMAND ist der erste Pool, der das Stratum V2-Protokoll verwendet, um die Kommunikation zu verbessern und die Demokratisierung der Transaktionsauswahl in einem Block zu fördern. Auch das Entwickeln von Mining-Vorlagen gehört zu den Innovationen.
Dezentralisierung und Eigenkontrolle im Mining
De La Torre betonte die Bedeutung der Reduzierung eigener Kontrolle im Mining und entwickelte Mining-Vorlagen, um den Prozess zu erleichtern. Für Solo-Miner schlug er humorvoll vor, Bitcoin-Miner im Winter als Wärmequelle zu nutzen.
Zahlungsmethoden und Anreize
DEMAND bevorzugt die PPLNS-Zahlungsmethode und ermutigt Solo-Miner, eigene Nodes zu betreiben. Anreize wie der Marktplatz Rigly und das Verkaufen der Hash-Rate wurden ebenfalls geschaffen.
Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und Dezentralisierung
De La Torre hebt die Wichtigkeit von Transparenz und Vertrauenswürdigkeit bei Auszahlungen hervor, um DEMAND von intransparenten Pools abzuheben. Er betont die gemeinsame Verantwortung, die dezentrale Natur von Bitcoin zu bewahren.
